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Info 111

Eingabe bei der Volksanwaltschaft

29. Mai 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, in vielen Musikschulen enden die Anmeldefristen für das nächste Schuljahr, obwohl viele Schulerhalter noch gar nicht wissen, wie viel geförderte Stunden ihnen im kommenden Jahr zur Verfügung stehen werden, und nach den Erfahrungen der letzten Jahre große Verunsicherung herrscht, unter welchen Bedingungen überhaupt Schüler aufgenommen werden können. Obwohl es sich nicht erst voriges Schuljahr als höchst problematisch erwiesen hat, dass der Musikschulplan für das darauffolgende Schuljahr meist erst im Sommer herauskommt, ist die nächste Sitzung des Musikschulbeirats, in der vermutlich die diesbezügliche Empfehlung an die Landesregierung beschlossen werden soll, erst auf 20. Juni 2011 anberaumt.

Dazu ein interessanter Forums-Beitrag.

Nachdem aufgrund der Kurzfristigkeit der letzten Novellierung viele Gemeinden dieses Schuljahr bei den Stunden erwachsener Musikschüler noch vorübergehend finanziell eingesprungen sind, treffen die aus der Neuregelung resultierenden Stundenkürzungen viele Kolleginnen und Kollegen nun erst in vollem Ausmaß. Das Thema Erwachsenenregelung ist also aus Sicht einiger Musikschullehrer aktueller denn je, und wurde zuletzt auch von den Medien (Presse und Radio) als solches wahrgenommen.

HiT FM Bundesländerjournal
NÖN "Volksanwalt eingeschaltet"

Da es nach meinem Interview auf Radio HiT FM (www.hitfm.at) vom 20. Mai 2011 und dem NÖN-Artikel über Herrn Jelinek vom 24. Mai 2011 nunmehr ohnehin offiziell ist, übermittle ich anbei meine diesbezügliche Eingabe bei der Volksanwaltschaft, die ich im Namen der Musikschullehrkräfte in meiner Funktion als Vorsitzende des Musikschullehrerausschusses der Gewerkschaft eingereicht habe, sowie ergänzend ein Schreiben einer Kollegin an Frau Mag. Hahn, das auf eine weitere Problematik in diesem Zusammenhang aufmerksam macht, von der eine gemeinsame Schülerin von uns betroffen ist.

EINGABE Volksanwaltschaft
BRIEF an Frau Mag. Hahn

Die zuständige Volksanwältin Frau Mag. Stoisits wird sich laut telefonischer Auskunft einer ihrer Mitarbeiter der Sache annehmen und die gegenständliche Verordnung vor allem dahingehend prüfen, ob Altersdiskriminierung und/oder ein Eingriff in wohlerworbene Rechte vorliegt. Dazu wären möglichst viele Fallbeispiele, sowohl von betroffenen Musikschülern (wie von Herrn Jelinek) als auch von betroffenen Lehrkräften hilfreich, die ich ersuche, mir unter folgender Mailadresse zur gesammelten Weiterleitung zukommen zu lassen: martina.isabel.glatz@gmail.com

Mit bestem Dank
und freundlichen Grüßen,
Martina Glatz (0664 / 614 53 70)

P.S.: Link zur Homepage der Erwachseneninitiative: http://www.dieterjelinek.at/Musik_50+/index.html

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Infonetzwerk NÖ Musikschullehrer/innen
www.noe-musikschulinfo.net
noe-mslehrer@gmx.at

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