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Info 311

Ehrentitel für Frau Professorin Draxler und anonymer Brief aus Wilhelmsburg

10. Okt. 2015

Liebe KollegInnen,

nachfolgend zwei aktuelle Pressemeldungen:

1. Ehrentitel für Frau Professorin Draxler:

Die Kulturmanagerin Dorothea Draxler ist von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek für ihre Verdienste um die Volkskultur, die Musikschulen, das Chorwesen, das Volksliedarchiv und das Museumswesen des Landes Niederösterreich mit dem Professorentitel ausgezeichnet worden. Wir gratulieren!

http://noe.orf.at/m/news/stories/2734931/
https://www.bmbf.gv.at/ministerium/vp/2015/20151001.html

2. Anonymer Brief an Landeshauptmannstellvertreter Sobotka:

Angeblich hat die Landesregierung gesagt, dass eine Musikschule einen Luxus darstellt und deshalb Wilhelmsburg kein Geld dafür bekommt. Durch die Kürzungen der Stunden der Musikschullehrer und die Tariferhöhungen wird das kulturelle und musikalische Leben der Stadt zerstört.

http://logos.psp.apa.at/noen.gif

"NÖ Nachrichten" Nr. 41/2015 vom 05.10.2015
Seite: 20 Ressort: Lokales Lilienfelder

Offener Brief
In einem anonymen Schreiben wird Sobotka gebeten, eine Lösung zu finden.

Musikschul-Streit erreicht das Land
Von Birgit Kindler

WILHELMSBURG

Das Thema Musikschule hat jetzt auch das Land erreicht. Ein anonymer Brief, unterzeichnet von der „Wilhelmsburger Kultur“, wurde an Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka geschrieben. Der Brief liegt der NÖN vor.

Der Inhalt: Durch die Kürzungen der Stunden der Musikschullehrer und die Tariferhöhung wird das kulturelle und musikalische Leben der Stadt zerstört. Außerdem fühlt sich die „Wilhelmsburger Kultur“ von den Ortsparteien im Stich gelassen. Angeblich hat die Landesregierung gesagt, dass eine Musikschule einen Luxus darstellt und deshalb Wilhelmsburg kein Geld dafür bekommt.

„Wenn das stimmt, dann ist es schade, dass die musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dem Land NÖ und Ihnen nichts wert ist“, so im Brief an Sobotka. Man hoffe aber dennoch, dass eine Lösung gefunden wird. Aus dem Büro von Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka heißt es: „Fakt ist, dass man seitens des Musikschulmanagements NÖ alle an einem Tisch gebracht und versucht hat, eine Lösung zu finden.“ Es habe laufend Gespräche mit allen beteiligten Personen gegeben. Das Musikschulmanagement habe sich bemüht, eine Lösung zu finden und beispielsweise eine sanfte Erhöhung der Tarife vorgeschlagen. „Aber die Gemeinde hat diesen Vorschlag nicht angenommen. Und Gebührenerhöhungen sind Gemeindesache, das Land hat keinen Einfluss darauf“, heißt es aus Sobotkas Büro.

Mit freundlichen Grüßen,
das Team des Infonetzwerks

--

Infonetzwerk NÖ Musikschullehrer/innen
www.noe-musikschulinfo.net
noe-mslehrer@gmx.at

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